Unter der Empore 2023

(Termin-Übersicht)



Unter der Empore im Januar:
Trio Picon
(26.Januar, 19:00 Uhr)

Auf dem Akkordeon und mit Klarinette und Tuba entstehen unter der Empore der Marienkirche melancholische Geschichten: Ramona Kozma, Hannah Heuking und Michael Zimmermann spielen jiddische Lieder, Tango und Klezmer. Das Trio Picon hebt Schätze: Lieder in jiddischer, polnischer oder türkischer Sprache erzählen von verborgenen Leidenschaften, von Verlangen und Einsamkeit. Die Musiker:innen aus dem Kozma Orkestar (Abbildung) begeisterten bei der Finissage der letzten Ausstellung in der Marienkirche. Am 26.1 nun ganz für Reisen, die im Kopf beginnen: Von New York nach Buenos Aires, von Paris nach Berlin und von Warschau bis nach Istanbul. Ohne Anmeldung. Ohne Kosten.



Unter der Empore im Februar:
Svitlana und Anna Sonyk
(23. Februar, 19:00 Uhr)

Mutter und Tochter sind seit Kriegsbeginn in Deutschland.Sie präsentieren ihre Kultur und Musik. Sie singen Volkslieder Lieder moderner ukrainischen Komponisten.Anna begleitet den Gesang auf der Bandura,einem traditionellen ukrainischen Instrument. Anna hat an der Musikakademie Lviv ihren Magisterabschluß abgeschlossen.Sie sang imTrio „Kalyna“.Svitlana absolvierte die Karparten-Nationaluniversität und unterrichtete an der Musikschule Zabolotiv. Am 23. Februar musizieren Svitlana und Anna Sonyk unter der Empore der Marienkirche. Sie entführen mit ukrainischen Weisen und romantischen Klängen der Bandura in ein Land, das man berauben will. Ohne Anmeldung, ohne Kosten, Ihre Spenden des Abends kommen den ukrainischen Künstlerinnen zugute!


Unter der Empore im März:
JETZT! Michael Girke singt neue und alte Lieder
(30.März, 19:00 Uhr)

Mit Günter Scheding im Gespräch über Herford als ‚Heimat‘ über „Punk“, seine Bedeutung für Girke früher und jetzt, und über „Liebeslieder“. Letztere findet Girke ganz unmittelbar „politisch“ , auch wenn ZuhörerInnen sie aber oft nicht als solche wahrnehmen – vermutet er. Ein kleines Fest mit seiner Musik in die Ohren und manches Nachdenkliche Wort ins Herz. Ohne Anmeldung, ohne Kosten, um eine Spende wird gebeten.



Unter der Empore im April:
Die iranische Geigerin  Asal Karimi
(27.April, 19:00 Uhr)

Zu Gast ist die iranische Geigerin, eingeladen und begleitet noch einmal von Ramona Kozma und Hannah Heuking: Iranische Musik und Klassisches. Aus jenem und diesem Kontinent – und Töne von dazwischen. Asal Karimi ist geboren und aufgewachsen in Teheran, kam 2011 für ein Musikstudium nach Deutschland und absolvierte den Bachelor- und Master-Studiengang KPA im Hauptfach Violine an der HMT Hannover bei Prof. Jutta Rübenacker und Elfriede Stahmer, bei der sie auch Barockvioline studierte. Sie erhielt Stipendien der Stiftung der HMTMH und das Deutschlandstipendium während des Studiums und war Stipendiatin der Künstlerstadt Kalbe in 2021 und des Musikfonds in 2022.  Asal Karimi ist Mitglied in diversen Kammermusik-Ensembles von Barock und Klassik bis Neue Musik, Klezmer und traditioneller iranischer Musik u.a. Sialan Streichquartett, Hannuevo Ensemble, NurLicht-Trio, Ensemble Geräuschkulisse und Gohar-Ensemble. Sie kooperiert außerdem mit dem international renommierten und in Teheran ansässigen Kollektiv „Yarava Music Group“ als Geigerin, Kamancheh-Spielerin und Teil des Vorstands, infolgedessen sie mehrere Werke zeitgenössischer iranischer KomponistInnen uraufgeführt hat. Ohne Anmeldung, ohne Kosten, um eine Spende wird gebeten.


Unter der Empore im Mai:
Der Herforder Buchhändler Dirk Strehl über Franz von Assisi
(25. Mai, 19:00 Uhr)

Der Sprecher Dirk Strehl stellt Leben und Texte von Franz von Assisi vor. Ein Leben im Einklang der Natur – dazu passende Gedichte und Erzählungen. Seine professionelle Lese- und Gesangsstimme wird musikalisch begleitet vom Duo Max Schultis am Cello und Theo Bonhert am Kontrabass (beide NWD). Ohne Anmeldung, ohne Kosten, um eine Spende wird gebeten.



Bitte nehmen Sie auch über die folgenden beiden Kategorien die regelmäßigen Termine in den Blick: